Der Sauerländer Schützenbund und der St. Elisabeth Schützenverein Schönau-Altenwenden 1919 e.V. haben sich schweren Herzens dazu entschieden, die Ausrichtung des Bundesschützenfestes 2022 abzusagen. Die Schützen aus Schönau-Altenwenden sind in die Planungen zu diesem Fest mit großer Freude und viel Herzblut hineingegangen. Vieles hatten sie schon in den Vorplanungen und vor der Bewerbung bedacht. Nur mit einem konnten sie nicht rechnen: Corona.
„Wir sind uns sicher, dass das ganze Sauerland sich auf das nächste Bundesschützenfest gefreut hat. Zu einem gelungenen Fest zählt aber natürlich eine gute und intensive Vorbereitung. Die organisatorischen Planungen wurden aufgrund der Pandemie durchkreuzt. Auch wenn wir noch etwas über ein Jahr Zeit haben, so wurde uns aber auch über ein Jahr an Planung gestohlen. Die Planung des Festes wäre in der verbleibenden Zeit schwierig geworden. Gerade die jetzige Planungsphase wäre von Gesprächen mit möglichen Unterstützern geprägt. Doch sind hier die so wichtigen persönlichen Gespräche und ist der reale Informationsaustausch nicht durchführbar. Die Situation ist unbefriedigend und macht eine solide Planung einer solchen Großveranstaltung unter allen notwendigen Aspekten schwer kalkulierbar.“
Bereits im Vorfeld dieser Entscheidung wurden mehrere gemeinsame Gespräche geführt, sodass die Absage nicht völlig überraschend kommt. Ob eine Ausrichtung des nächsten Bundesschützenfestes im Jahr 2025 für den St. Elisabeth Schützenverein Schönau-Altenwenden 1919 e.V. in Frage kommt, ist noch offen. Die Bundesschützenkönigin Daniela Kotewitsch aus Möhnesee-Wamel und Bundesjungschützenkönig Steffen Mangels ebenfalls aus Möhnesee-Wamel freuen sich sehr über die Verlängerung ihrer Amtszeit als Bundesschützenkönigin bzw. Bundesjungschützenkönig.