Kreisschützen-Königsketten


Kreisschützenkönigs-, Kreisjungschützenkönigs-, Kreisköniginnenkette und Erinnerungsmedaille

Der Kreiskönig, der Kreisjungschützenkönig und die Kreiskönigin tragen als äußeres Zeichen ihrer Würde eine Königs- bzw. Königinnenkette.

Kreisschützenkönigskette

Auf der ersten, aus den 1950er Jahren stammenden Kreisschützenkönigskette, war nach dem 16. Kreisschützenfest in Freienohl im Jahr 1993 kein Platz mehr für die Namen zukünftiger Kreisschützenkönige.

Im Jahr 1996 gab der Kreisvorstand deshalb eine neue Köngiskette in Auftrag. Sie ist aus 925er Silber als bewegliches Kollier gearbeitet und wiegt 800 Gramm. Zwischen jeweils fünf schuppenartigen Teilsegmenten, auf denen die Namen der Kreisschützenkönige eingraviert werden, sind die Namen der ehemaligen Ämter Balve, Freienohl, Hüsten, Sundern und Warstein sowie die der früheren Städte Arnsberg und Neheim-Hüsten eingearbeitet. Mittig, am unteren Ende der Kette ist das Wappen des Kreisschützenbundes Arnsberg platziert.

Die neue Kreisschützenkönigskette wurde erstmals beim 17. Kreisschützenfest in Sundern getragen. Die erste Kreisschützenkönigskette liegt als Leihgabe im Schützenzimmer des Sauerland-Museums in Arnsberg.

Kreisjungschützenkönigskette

Während des 18. Kreisschützenfestes in Hüsten im Jahr 1999 wurde erstmals im Kreisschützenbund Arnsberg der Kreisjungschützenkönig ermittelt. Die Königskette für diesen neuen Würdenträger stiftete Stephan Hunnecke, der Kreisschützenkönig von 1996.

Sie besteht aus versilberten Plättchen, die durch Ösen miteinander verbunden sind. Auf den Vorderseiten finden die Namen der Kreisjungschützenkönige ihren Platz. Den Mittelpunkt bildet das Wappenschild mit dem Adler des ehemaligen Kreises Arnsberg.