Standarte des Kreisschützenbundes Arnsberg e.V.


Die Kreisstandarte wurde im Jahr 1962 angeschafft.

Auf der einen Seite ziert sie ein Schützenadler mit Krone, Zepter und Reichsapfel auf grünem Grund. Im Halbbogen oberhalb des Adlers steht in roter Schrift „Sauerländer Schützenbund“. Unterhalb des Adlers, ebenfalls in roter Schrift, steht „Kreisgruppe Arnsberg“.

Auf der anderen Seite befindet sich mittig, auf gelbem Grund, in Grün das Eichenblatt des Sauerländer Schützenbundes mit dem in Rotbraun aufgestickten Kreuz des Erzstiftes Köln und den drei Versalien „SSB“. Oben links befinden sich zwei Eicheln, die für die beiden Städte Arnsberg und Neheim-Hüsten stehen, unten rechts fünf Eicheln, für die Ämter Balve, Freienohl, Hüsten, Sundern und Warstein. An zwei Seiten, unten und außen, ist das Fahnentuch mit Goldfransen besetzt. Oben wird es mit Ösen an einer Querstange und seitlich mit gelben Stoffschlaufen an der Stange gehalten.

Die Kreisstandarte wurde am 2. September 1962 während des Feldgottesdienstes zum 4. Kreisschützenfest des Kreis-Schützenbundes Arnsberg in Freienohl vom Präses der dortigen St. Nikolaus Schützenbruderschaft, Pfarrer Bernhard Hagemeier, feierlich eingeweiht. Die Bruderschaft oder Vereinigung, die das Kreisschützenfest ausrichtet, übernimmt die Kreisstandarte bis zur Ausrichtung des nächsten Kreisschützenfestes. Sie stellt ebenfalls die Träger.

Die Kreisstandarte wird bei folgenden Anlässen mitgeführt:

  1. Zur Kreisdelegiertenversammlung
  2. An allen Tagen des Kreisschützenfestes
  3. Bei Jubiläumsveranstaltungen zum Festzug
  4. Zur Jahresabschluß-Messfeier
  5. Zu Beerdigungen von Mitgliedern des Kreisvorstandes
  6. Zur Bundesversammlung
  7. An allen Tagen des Bundesschützenfestes

Der Kreisschützenkönig der Jahre 1990 – 1993, Werner Adolf aus Stockum, erneuerte die zwischenzeitlich sehr beschädigte Fahnenstange, und der stellvertretende Kreisoberst Hans-Josef Klein erneuerte die schmiedeeisernen Rosen am Quergestänge.

Die St. Nikolaus Schützenbruderschaft 1702 Freienohl e.V. ergänzte 1994 die Kreisstandarte mit der bis dahin noch fehlenden Fahnenspitze.